Suara Nr. 1/2008 (Aceh)

Frauen in Aceh

Tsunami – Friedensprozess – Scharia

 

von Samia Dinkelaker


Im November besuchten die beiden Frauenrechtlerinnen Khairani Arifin und Erni Putri Deutschland. Ihr Ziel war es, die deutsche Öffentlichkeit, Presse und Politik über die Situation der Frauen in Aceh zu informieren. Frauen in Aceh haben in mehrfacher Weise mit Benachteiligungen und Unterdrückung zu kämpfen: die Nachwirkungen eines 30 Jahre andauernden Konfliktes, die Folgen der gigantischen Tsunami-Katastrophe vom Dezember 2004 und die Umsetzung der nach den Friedensverhandlungen eingeführten Scharia-Gesetze sind Rahmenbedingungen, die Bemühungen um gerechte Geschlechterverhältnisse erschweren. Die beiden Frauenrechtlerinnen und ihre Organisation „Relawan Perempuan untuk Kemanusiaan“ (RPuK, Freiwillige Frauen für Humanitäre Hilfe) sind ein Beispiel dafür, dass Frauen einen bedeutenden Beitrag zum Wiederaufbau und Friedensprozess in Krisenregionen leisten und frauendiskriminierende Scharia-Gesetze auf Widerstand stoßen.

Aceh hat bedeutende Frauen hervorgebracht. Die bekanntesten Heldinnen sind Cut Nyak Dhien und Malahayati. Beide waren führende Persönlichkeiten im Kampf gegen die holländischen und portugiesischen Kolonialmächte und sind Teil eines Unabhängigkeitsmythos, der Acehs langes Streben nach mehr Autonomie nährte. Wer sind die neuen Heldinnen Acehs? Die beiden Juristinnen Erni Putri und Khairani Arifin sind Heldinnen eines Alltags, in dem Frauen zu Sündenböcken gemacht werden und in dem Frauen um ihre im Konflikt gewonnene Eigenständigkeit ringen müssen. Erni und Rani, wie die beiden genannt werden, setzten sich bereits für die Belange von Frauen ein, als Aceh militärisches Operationsgebiet war (1989-1998). Ihre Organisation RPuK wurde 1999 gegründet. Mit der RPuK bauten Erni und Rani ein Programm zur Traumabewältigung der Opfer des Konflikts auf. Sie helfen Frauen durch den Aufbau einer Klein-kreditinitiative, Wege aus der Armut zu finden und treten an Parlamentsabgeordnete heran, um eine gerechtere Gestaltung der Scharia herbeizuführen, die von den Körperstrafen ablässt und die Frauenrechte achtet.

Frauen, Kriege und Katastrophen

Krieg wird häufig als „männliche“ Angelegenheit wahrgenommen: Männer kämpfen als Soldaten in Armeen oder nichtstaatlichen Einheiten, Männer machen die Politik. Geschlechterverhältnisse spielen für Kriege jedoch eine bedeutende Rolle: Militärisch ausgetragene Konflikte leben von der Konstruktion einer bestimmten Männlichkeit. In der Politik, den Medien und der Wissenschaft bleibt die Situation von Frauen in Kriegen oft unsichtbar. Frauen als Kriegsmütter, als menschliche Schutzschilder, als Kämpferinnen sowie sexualisierte Gewalt sind Phänomene, die Teil der Wirklichkeit von Kriegen sind. Sexualisierte Gewalt ist ein Kriegsverbrechen. Oft wird sie systematisch angewandt, so auch in Aceh, als der Konflikt zwischen der Unabhängigkeitsbewegung Gerakan Merdeka Aceh (Bewegung Freies Aceh, GAM) und dem indonesischen Militär seinen Höhepunkt fand und Vergewaltigungen auf der Tagessordnung standen (Indonesien-Information 3/2000; Indonesien-Information 2/1999). In Konfliktsituationen haben Frauen und Kinder besondere Bedürfnisse, um die sich allerdings die Wenigsten kümmern. So zum Beispiel in den Flüchtlingslagern auf Sumatra, wo ein miserabler Zustand für Frauen und Kinder herrschte mit unzureichenden sanitären Einrichtungen, fehlender Privatsphäre für Frauen beim Kleiderwechsel oder in gemischten Bädern. Zudem wurden Frauen häufig nicht als Haushaltsvorstände anerkannt.

Nicht nur Kriege, sondern auch Katastrophen treffen Frauen auf besondere Weise. Als der Tsunami Aceh am 26. Dezember 2004 heimsuchte, waren bei weitem mehr Frauen als Männer unter den Opfern. Eine Tatsache, die aus der geschlechtsspezifischen Arbeits-teilung zwischen Frauen und Männern folgt. Am Sonntagmorgen des Tsunamis waren viele Männer auf den Feldern, wo sie sich schnell auf Bäume retten konnten, oder sie waren auf See beim Fischen, wo sie die Tsunamiwelle nicht mit der gleichen Gewalt treffen konnte wie die Frauen in den Dörfern. Diese versuchten, Kinder und alte Menschen in Sicherheit zu bringen. Mit ihren Sarongs gekleidet waren sie kaum beweglich und konnten häufig nicht schwimmen. Muslimische Gelehrte machten an Land gespülte nackte Leichen von Frauen für die Katastrophe verantwortlich und glaubten, dass der Tsunami eine Strafe Gottes für das angeblich unzüchtige Verhalten der Frauen gewesen sei.

Frauenorganisationen wie KOMNAS Perempuan gehen davon aus, dass nach dem Tsunami häusliche Gewalt zunahm und vermehrt junge Frauen verheiratet wurden. Das sind Folgen wirtschaftlicher Not, der Ver-änderung der demographischen Struktur, in der Frauen eine Minderheit darstellen. Dies geschieht in einem Umfeld, wo durch einen 29 Jahre anhaltenden Konflikt ohnehin größere Gewaltbereitschaft vor-herrscht. Der Tsunami verursachte wieder Heimatlosigkeit, die für viele Frauen Acehs ähnliche Folgen wie der Krieg hatte. (Oxfam International 2005; Felten-Biermann 2006)

Dass Frieden geschlossen wurde und dass im Wiederaufbau Fortschritte gemacht werden, bedeutet für viele Frauen in Aceh nicht, dass Diskriminierung und Gewalt ihnen gegenüber aufgehört hat. Sie haben gegen verschiedene Formen der Diskriminierung zu kämpfen: Sie müssen mit Traumata leben, sehen sich mit wirtschaftlicher Not konfrontiert und fallen der Scharia-Praxis zum Opfer, deren Ziel es ist, die Gesellschaft Acehs von „ihren Lastern“ zu befreien.

Der Friedensprozess

Am 15. August 2005 unterzeichneten Vertreter der Regierung und die GAM ein Memorandum of Understanding, das unter anderem die Entwaffnung der GAM, die Umwandlung der Bewegung in eine politische Partei und den Rückzug des Militärs vorsah. Der Friedensschluss von Helsinki gilt international in der Politik wie auch in der Wissenschaft als gelungenes Beispiel eines Friedensabkommens. Für viele Frauen Acehs bedeutet dieser jedoch, ihre Unabhängigkeit verteidigen zu müssen: Obwohl Frauen während des Konfliktes häufig Opfer von brutaler Gewalt wurden, agierten sie selbst als Interessenvertreterinnen und Familienoberhäupter. Viele Frauen haben in Zeiten des Konflikts das Leben ganzer Familien in die Hand genommen, wenn ihre Männer entführt wurden oder im Kampf beteiligt waren. Männer, die nicht kämpften, waren am öffentlichen Leben kaum beteiligt. Während in Konfliktzeiten Frauen Dorfführerinnen waren, Verhandlungen mit der GAM oder dem Militär führten und wie Rani für ihr Engagement im Gefängnis landeten, besteht für sie heute die Gefahr, erneut aus dem öffentlichen Leben zurückgedrängt zu werden. Der Konflikt wird in Bezug auf die Rolle der Frauen als Ausnahmezustand gedeutet, die patriarchalischen Strukturen werden wieder hergestellt. Heute sind lediglich zwei Frauen in dem 69 Abgeordnete zählenden Provinzparlament vertreten. Meist sind diese mehr an ihrer eigenen Karriere als an komplizierten Themen wie Geschlechtergerechtigkeit interessiert.

Ein gelungener Friedensprozess muss auch die Aufarbeitung von Verbrechen bedeuten: Frauenrechtlerinnen wie Erni und Rani sowie die Menschenrechtsorganisation KontraS und Opferverbände klagen jedoch an, dass noch keine wesentlichen Schritte unternommen wurden, um die Menschenrechtsverletzungen in Aceh systematisch aufzuarbeiten. Sie fordern die staatliche Menschenrechtskommission KOMNAS HAM dazu auf, sich engagierter für eine regionale Wahrheitskommission einzusetzen. /The Jakarta Post, 27.11.07/ Das MoU sah die Einrichtung eines Menschenrechts-Gerichtes für Aceh sowie einer Wahrheitskommission (KKR Aceh) vor, die im August 2007 ihre Arbeit aufnehmen sollte. Der nationale Kontext ist jedoch wenig günstig für die Einsetzung einer Wahrheitskommission in Aceh: Nachdem das nationale Gesetz zur Wahrheitskommission vom Verfassungsgericht im Dezember 2006 gekippt worden war (siehe SUARA 1/2007), appellieren nun zivilgesellschaftliche Organisationen und Rechtsexperten an die Provinzregierung in Aceh, ein regionales Gesetz für eine regionale Wahrheitskommission zu erlassen. (The Jakarta Post 24.11.07)

Konkrete Schritte im Friedensprozess wurden bisher in der Reintegration der GAM-Kombattanten und der materiellen Entschädigung der Opfer unternommen. Zur Entschädigung der Familienangehörigen verstorbener Opfer wurde ein Programm zur Wiedergutmachung eingeführt, das auf Diyat beruht, einem islamischen Konzept zur Entschädigung der Familien von Ermordeten. Die Angehörigen der Opfer erhalten von der indonesischen Regierung ein Blutgeld von 350.000 Rupiah, was etwa 300 Euro entspricht, und vergeben im Gegenzug den Tätern. Die Regierung sieht allein die Notwendigkeit einer materiellen Absicherung für die Opfer des Konfliktes. Rani gibt Einblicke in deren Forderungen: Sie verlangen Wahrheitsfindung, eine Entschuldigung und die gerichtliche Verfolgung der Täter massiver Menschenrechtsverletzungen und der Verantwortlichen für den Verlust von Familienmitgliedern. Diesen Ansprüchen werden die Diyat-Auszahlungen nicht gerecht. Rani berichtet vom Zynismus, den manche Opfer des Konflikts entwickeln: „Warum sind wir nicht Opfer des Tsunamis geworden?“, denn den Tsunami-Opfern wurde mehr Aufmerksamkeit geschenkt als den Opfern des Konfliktes. Leben unter der Scharia

„Zu Konfliktsituationen konnte ich es aushalten, zu Zeiten der Scharia nicht.“, sagt Erni. Die Einführung der Scharia war ein Angebot der zweiten Regierung nach Suharto unter Abdurrahman Wahid während der Friedensverhandlungen im Jahr 2000. Damals galt die Einführung der Scharia als Wundermittel, um die verbitterte Bevölkerung Acehs zu besänftigen. Das Verlangen der Menschen nach Gerechtigkeit konnte die Einführung der islamischen Gesetzgebung bisher jedoch nicht befrieden. Vielmehr ist sie mit neuen Diskriminierungen gegenüber Frauen verbunden.

Die Einführung der muslimischen Kleiderordnung schreibt Frauen vor, ihren ganzen Körper zu bedecken, Männer sind angehalten, Knie und Bauch zu bedecken. Alle Angestellten in Schulen und Verwaltung sind verpflichtet, muslimische Kleidung zu tragen. Die Verpflichtung zum Tragen des Kopftuches stößt auf Unverständnis in Gegenden Acehs, in denen traditionell kein Kopftuch getragen wird. Der Tatbestand khalwat, den außerehelichen Beziehungen zwischen Mann und Frau, verbietet es unverheirateten Personen unterschiedlichen Geschlechts, sich ohne Begleitung gemeinsam aufzuhalten. Das zugehörige Gesetz war Anlass zahlreicher Festnahmen durch die Scharia-Polizei. Viele Frauen können durch die islamisch geprägten Gesetze nur noch eingeschränkt ihren Beschäftigungen nachgehen. Frauenrechtlerinnen nehmen an, dass durch die Scharia die Häufigkeit von Polygamie – und im Zuge dessen ökonomische Nachteile für viele Frauen – gestiegen ist. Die Perspektive einiger islamischer Gelehrter in Aceh nimmt Frauenrechte nicht in den Blick: Bei Fällen von Vergewaltigungen urteilen sie häufig, dass die Schuld bei den Frauen selbst beispielsweise aufgrund ihrer unangemessenen Kleidung liege. „Die Täter werden allerdings nicht angeklagt!“, beschwert sich Erni über diesen Zustand. Frauen – und Angehörige unterer sozialer Schichten – werden schließlich besonders häufig Opfer von Razzien und Festnahmen der Scharia-Polizei. Die Praxis des öffentlichen Auspeitschens verletze fundamentale Menschenrechte. Sie erzeuge Angst bei den Betroffenen, manchmal leide die gesamte Familie der Betroffenen unter den Strafen aufgrund der Stigmatisierung und der Scham. Rani bringt dafür nur Unverständnis auf: „Gerade in Zeiten, in denen fast die ganze Welt solche Strafen als unmenschlich bezeichnet, genießt diese Form von Strafe eine hohe Popularität in Aceh.“ Ranis und Ernis Sorge gilt der Eigendynamik, die sich aus zahlreichen Verhaftungen und dem autoritären Auftreten der Scharia-Polizei ergeben hat. Fälle von Denunziantentum und Selbstjustiz mehren sich. Zum Beispiel sorgten Milizen dafür, dass auf Konzerten Frauen und Männer räumlich getrennt sind.

Laut Frauenrechtlerinnen und muslimischen Feministinnen wie Siti Musdah Mulia oder Lily Zakiyah Munir sind unangemessene Interpretationen der Quellen Ursache für die strukturelle Gewalt, die von der Scharia-Gesetzgebung in Aceh ausgeht. Kein Wunder, die meisten Gelehrten, die die Sunna, Hadithen und die Rechtssprechung (fiqh) interpretieren, sind Männer. Frauen wie Siti Musdah Mulia und Lily Munir fordern, die Quellen der Rechtssprechung in einen historischen und kulturellen Kontext einzubetten. International anerkannte Frauenrechte, die in der Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women, CEDAW) niedergeschriebenen sind, wären mit dem Koran und der islamischen Rechtssprechung vereinbar. Als der Koran niedergeschrieben wurde, bedeuteten die darin festgelegten Grundsätze eine Revolutionierung der Situation der Frauen. Dieses Projekt müsse heute weitergeführt werden und an die heutige Situation angepasst werden. (UNIFEM East and Southeast Asia E-News 2/2007)

Die Einführung der Scharia war einst mit den Hoffnungen verbunden, der Korruption ein Ende zu setzen und Gerechtigkeit zu schaffen. Sie habe jedoch zu mehr Problemen geführt, als sie gelöst habe, kritisieren Menschenrechtsorganisationen.

Weder die Bevölkerung noch GAM haben die Scharia gefordert. Sie zu kritisieren bedeutet, Bedrohungen ausgesetzt zu sein und kriminalisiert, als westlich, unislamisch oder ungläubig abgestempelt zu werden. Frauen treffen diese Zuschreibungen besonders häufig. Rani schrieb in einer Zeitung über die frauenverachtende Scharia-Praxis und wurde am Tag danach von islamischen Gelehrten heimgesucht, die ihr drohten und rieten, öffentlich zu bereuen. Die Strategie der Scharia-Kritikerinnen hat sich seit Vorfällen wie diesen geändert: Die Öffentlichkeit wird gemieden, vielmehr versuchen Frauen mit dem Netzwerk „Jaringan Perempuan untuk Kebijakan“ (Frauennetzwerk für Politik) an die Gesetzgeber heran zu treten und ihre Interessen zu formulieren. Die öffentliche Stimmung lässt die Kritik an der Scharia kaum zu. Intellektuelle machen Vorschläge, die Interpretationen der Textquellen offener zu gestalten, vielmehr die ethischen Aspekte der Scharia zu betonen. Für Khairani und Erni, die tagtäglich mit den Opfern der Scharia arbeiten, steht deren Schicksal im Vordergrund: „Wir haben weder die Zeit noch die Kraft, uns mit theologischen Fragen auseinander zu setzen“.

Ob die Initiative des Auswärtigen Amts zu einer menschlicheren Gestaltung der Scharia beitragen kann? Der Arbeitsstab Dialog mit der islamischen Welt hat diesen Sommer Scharia-Richter aus Indonesien nach Deutschland eingeladen. In diesem Rahmen fand ein kommunikativer Austausch mit der Uni Leipzig und dem Max-Planck-Institut statt. Ziel der Einladung war es, der Scharia-Praxis Menschenrechte mit universeller Geltung gegenüberzustellen. Die Initiative sah vor, an verantwortliche Personen heranzutreten, solange sich die Institutionalisierung der Scharia-Praxis noch im Aufbau befindet.

Bemühungen der neuen Provinzregierung

Der 2006 neu gewählte Gouverneur Irwandi Yusuf verspricht, dass Gerechtigkeit und Korruptionsbekämpfung für ihn Priorität vor den stark moralisierenden Scharia-Gesetzen haben. (SUARA 1/2007) Das Engagement für die Einbeziehung von Frauen ist neu auf seiner Agenda. Erni und Rani äußern sich jedoch skeptisch.

Nach einem knappen Jahr seiner Amtszeit tauchen ganz andere Schlagzeilen in den Zeitungen auf: „Welcome to wonderful Aceh, land of sun, sand, and canings“ – „Willkommen im wunderschönen Aceh, dem Land von Sonne, Sand und Züchtigung“ schreibt die South China Morning Post am 24. November: Das Tourismusamt von Aceh erhofft sich, Aceh durch die Scharia als Touristenattraktion etablieren zu können, sozusagen als „einzigartiges Charakteristikum“, das andere indonesische Provinzen mit einem ähnlichen Reichtum an Naturschätzen und kulturellen Attraktionen nicht bieten können. Die Scharia beschere eine saubere und sichere Umgebung, so der Leiter des Tourismusbüros der Provinzregierung Cipta Hunai /South China Morning Post 24.11.07; Sidney Morning Herald 28.11.07/. Beim Lesen solcher Zeilen schlagen Erni und Rani zuächst die Hände überm Kopf zusammen. Doch der Wille zu weiterer Emanzipation ist da und die Notwendigkeit zu handeln zu groß, um in Resignation zu verweilen. <>

Quellen:

Felten-Biermann 2006: „Die Katastrophe der Katastrophe ist real: Warum eine Gender-Perspektive im Tsunami-Kontext notwendig ist.“ Medica Mondiale Bericht. Online: <http://www.medicamondiale.org/download/doku_report/Tsunami-Hintergrundartikel_Felten-Biermann1.pdf>.

Flor, Alex 2007: Vor den Mühen der Ebene: Acehs neue Regierung. In: SUARA 1/2007. Berlin. Online: <http://www.watchindonesia.org/>.

Flor, Alex 2000: Freiheit bedeutet, ein normales Leben führen zu können. In: Indonesien-Information 3/2000. Berlin. Online: <http://www.watchindonesia.org/>.

Mischkowski, Gabi 1999: Vergewaltigung als Foltermethode. UN-Sonderberichterstatterin über Gewalt gegen Frauen in Indonesien und Ost-Timor. In: Indonesien-Information 2/1999. Berlin: <http://www.watchindonesia.org/>.

Oxfam International 2005: The Tsunami’s Impact on Women. Oxfam Briefing Paper. Online: <http://www.oxfam.org/en/files/bn050326_tsunami_women>.

Stockmann, Petra 2007: Verfassungsgericht kippt Gesetz über Wahrheits- und Versöhnnungskommission. In: SUARA 1/2007. Berlin. Online: <http://www.watchindonesia.org/>.
 
 
 
 

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