Allen wirtschaftlichen und politischen Krisen der letzten zehn Jahre
zum Trotz, konnte sich das 1998 aus der Taufe gehobene German Centre als
Standort deutscher Klein- und Mittelbetriebe bestens behaupten. Wer statt
auf staatliche Großaufträge lieber auf gute Kundenbeziehungen
im Privatgeschäft setzt, sieht sich überschaubaren Risiken ausgesetzt,
meint Geschäftsführer Jochen Sautter im Interview mit Alex Flor.
Watch Indonesia!: Herr Sautter, am 25. März 1998, ziemlich
genau zwei Monate vor Suhartos Rücktritt, wurde in BSD City nahe Jakarta
das Richtfest des German Centres gefeiert. Zunächst herzlichen Glückwunsch
zu dem 10-jährigen Jubiläum!
Sie selbst waren von Anfang an dabei. Man kann sich angesichts der
damaligen wirtschaftlichen und politischen Lage wohl kaum einen ungünstigeren
Zeitraum für den Bau eines Business-Centres vorstellen als das Frühjahr
1998. Was sind Ihre Erinnerungen an damals?
Sautter: In der Tat war dies eine schwierige Zeit. Alle Großbaustellen im Großraum Jakarta bis auf die Four Seasons Appartements und unsere wurden innerhalb weniger Tage eingestellt. Glücklicherweise hatten wir eine internationale Arbeitsgemeinschaft an Baufirmen und einen grundsoliden Investor, nämlich die L-Bank. Erstaunlicherweise war letztlich die geplante Bauzeit nur um drei Monate überschritten worden und das Gebäude nach 15 Monaten betriebsbereit. Qualitätsmängel gab es auch keine, das Gebäude gewann letztlich sogar einen internationalen „Construction Excellence“ Preis.
Watch Indonesia!: In den ersten Jahren nach der Gründung
des German Centres war Indonesien weiterhin von erheblichen wirtschaftlichen
Problemen geplagt: hohe Inflation, Währungsverfall, Unternehmensschließungen,
Kapitalflucht, extreme Arbeitslosigkeit und zunehmende Armut waren nur
einige der Indikatoren. Sie haben es trotzdem geschafft, sich zu behaupten.
Verraten Sie uns Ihr Geheimrezept, wie das gelingen konnte? Wer wollte
unter diesen Bedingungen in Indonesien investieren?
Erfolgreiche deutsche Großunternehmen dominierten lange Zeit die deutsch-indonesischen Wirtschaftsbeziehungen. Die eigentliche Stärke der deutschen Wirtschaft, der Klein- und Mittelstand war unterrepräsentiert. Durch die Schaffung des German Centres bei Jakarta, Teil eines weltweiten Netzwerkes ähnlicher Einrichtungen, wollte die baden-württembergische L-Bank dieser Fehlentwicklung entgegenwirken. Die L-Bank erkannte, dass kleine und mittelständische Unternehmen eine „lokale Basis“ benötigen, um auf bislang fremdem Terrain Fuß fassen zu können: die Bereitstellung von Flächen für Büros und Werkstätten, die Vermittlung von Agenten für Genehmigungsverfahren und die Möglichkeit des Austauschs mit „Schicksalsgenossen“ sind nur einige der wesentlichen Voraussetzungen, die den Klein- und Mittelunternehmern den Einstieg in Indonesien erleichtern sollen. |
„Fast alle abgeschlossenen Mietvertäge wurden außerordentlich
gekündigt“
Sautter: Ein Geheimrezept gibt es eigentlich nicht. Die Situation war klar, neue Investoren aus Deutschland waren damals nicht mehr zu erwarten. Fast alle der rund 30 bereits während der Bauzeit abgeschlossenen Mietverträge wurden von den Firmen vor Fertigstellung außerordentlich gekündigt. Wir hatten eine multifunktionale Gewerbeimmobilie im November 1998 mit rund 22.000 m2 Nutzfläche fertiggestellt und bis Ende 1999 eine Belegung von rund 25% erreicht. Im Prinzip verblieben uns deutsche Firmen, welche schon einige Zeit in Jakarta ansässig waren und einen ‚sicheren Hafen’ suchten. Hinzu kam dann etwas später, dass wir den Ausbildungsbereich und IT als strategisch interessante Partner für das German Centre entdeckten. Heute belegen mehrere Firmen aus diesen beiden Bereichen rund die Hälfte der zu 96% ausgelasteten Immobilie.
Watch Indonesia!: Wie beurteilen Sie heute das wirtschaftliche Umfeld in Indonesien? Was hat sich verändert?
Sautter: Indonesien war bereits vor der Asienkrise ein erstaunlich
liberales, wenngleich bürokratisches Investitionsland. Die so genannten
‚Reformasi-Jahre’ haben der Wirtschaft als auch Land und Leuten viel abverlangt.
Die Ergebnisse können sich aber sehen lassen.
Ein Beispiel, vor der Krise war die Bankenlandschaft von Ineffizienz
und Vetternwirtschaft geprägt. Heute stehen so gut wie alle bedeutenden
Banken auf sehr soliden Füßen und sind mit professionellem indonesischen
als auch internationalem Management ausgestattet. Ein weiteres, die aktuelle
Regierung von Präsident Susilo Bambang Yudhoyono hat viel Zeit und
Energie in die Verbesserung des Investitionsklimas gesteckt. Dies führt
jetzt dazu, dass im Rahmen einer ‚China-plus-one-Strategie’ auch Indonesien
wieder eine Rolle spielen kann. Viele, die mittlerweile in China investiert
haben, merkten z.B. aufgrund von SARS, dass es gefährlich sein kann,
nur an einem Standort in Asien vertreten zu sein. Mit diesem Bewusstsein
erscheint es interessant einen weiteren Standort in Südostasien zu
haben. Da drängt sich ein relativ offenes und reformiertes Land mit
einer Bevölkerung von 240 Millionen geradezu auf.
„Es macht volkswirtschaftlich keinen Sinn, wenn Reiche wie Arme die
gleiche Subvention genießen“
Watch Indonesia!: Derzeit bahnt sich eine neue weltweite Krise an, die auch in Indonesien bereits zu spüren ist: ich spreche von der rapiden Verteuerung von Grundnahrungsmitteln und Energieträgern. Und im nächsten Jahr stehen Wahlen an. Wie sehen Sie die weiteren Aussichten?
Sautter: Ja, das ist ein besorgniserregendes Thema. Die für
Juni 2008 geplante erneute Benzinpreiserhöhung wird sicherlich ein
Inflations- und Kostentreiber werden. Das zugrunde liegende Problem stammt
noch aus der Suharto Zeit. Seitdem gibt es erhebliche Subventionen, welche
dazu führen, dass die Benzinpreise an der Zapfsäule unter den
Selbstkosten liegen. Dies macht volkswirtschaftlich aber keinen Sinn, da
Reiche wie Arme die gleiche Subvention genießen. Die Regierung versucht
aus den schlechten Erfahrungen bei der Benzinpreiserhöhung von vor
zwei Jahren zu lernen. Die Ärmeren bekommen seitdem nach vielem Hin
und Her eine finanzielle Unterstützung. Ich glaube und hoffe wir werden
dieses Jahr ein professionelleres Vorgehen erleben.
Bezüglich der erheblich gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel
sieht es da anders aus. Hier gibt es noch mehr Probleme aus Lösungen.
Betrachten wir lediglich das Grundnahrungsmittel Reis. Nicht nur die Verdoppelung
des Preises ist ein Problem, sondern auch die Verfügbarkeit. Indonesien
muss Reis importieren, um seine Bevölkerung ernähren zu können.
Dies scheint angesichts der Landesgröße paradox, es gibt aber
eine Reihe von Gründen.
Erstens leben rund 110 Millionen Indonesier auf der Hauptinsel Java
und folglich bleibt da nicht viel Platz für weitere Agrarflächen.
Außerhalb Javas gibt es zwar riesige brachliegende Gebiete, jene
sind allerdings nicht erschlossen bzw. um dies zu tun müssten Tropenwälder
gerodet werden. Genau dies wollen wir ja aber auch nicht sehen.
Zweitens werden viele Flächen vom Palmöltrend für Biodiesel
absorbiert. Ich denke, gerade wir Deutsche müssen den Einsatz von
Biodiesel überdenken. Deutschland ist der Hauptabnehmer von indonesischem
Biodiesel.
„Nur ein Präsident, der es schafft den persönlichen Wohlstand
der einfachen Leute spürbar zu heben, hat in Indonesien eine gute
Chance wiedergewählt zu werden“
Drittens hat man sich zu lange daran gewöhnt Reis halt zu importieren.
Die Nachbarstaaten haben aber eine ähnliche Knappheit, weshalb manche
sich schon zum Exportverbot entschlossen. Es wird also leider keine einfache
und schnelle Lösung geben, und es bleibt dem Staat nichts anderes
übrig als soziale Härten finanziell abzufedern.
Und zum Thema Wahlen in 2009 folgendes: Nur ein Präsident, der
es schafft den persönlichen Wohlstand der einfachen Leute spürbar
zu heben, hat in Indonesien eine gute Chance wiedergewählt zu werden.
Die Wirtschaftsentwicklung der kommenden Monate ist für die aktuelle
Regierung daher so besonders wichtig. Sollte es zum Machtwechsel kommen,
würde dies Indonesien aber nicht grundsätzlich verändern.
Extremistische Tendenzen werden sich trotz allem nicht durchsetzen.
Watch Indonesia!: Mal unabhängig von Krisenszenarien, welche Chancen und Risiken bietet der Standort Indonesien deutschen Unternehmen, insbesondere Ihrer Klientel, den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ganz allgemein?
Sautter: Der klassische Mieter im German Centre ist wohl ein
Mittelständler, welcher internationale Geschäft im Maschinenbau
betreibt. In Indonesien gibt es für jene viel Bedarf in fast allen
Märkten des Primärsektors als auch im Bereich Pharma/Chemie,
Energie, Telekommunikation und auch wieder Automobil. Im IT-Bereich gäbe
es auch noch Chancen für einige deutsche Firmen. Grundsätzlich
kann man sagen, dass die indonesische Wirtschaft bereits wieder auf hohen
Touren läuft.
„In der Ferne zu Hause“
Watch Indonesia!: Welche konkreten Vorteile und Leistungen bietet das German Centre investitionswilligen KMUs?
Sautter: In der Hauptsache gibt es da zwei Aspekte. Zum einen bieten wir flexible Räume, die für Büros, Labors und Werkstätten nutzbar sind und auch bis zu 30 m2 klein sein können. Ein weiteres Thema sind Netzwerke. Wir haben selbst vielerlei Kontakte, welche wir nutzen, um unseren Mietern zu helfen Schwierigkeiten auszuräumen. Die Mieter helfen sich aber auch mit ihren Erfahrungen und Kontakten untereinander. „In der Ferne zu Hause“ ist ein Motto, welches im German Centre groß geschrieben wird.
Watch Indonesia!: Das German Centre entstand als Maßnahme der Wirtschaftsförderung der Landeskreditbank Baden-Württemberg oder L-Bank. Was bedeutet das für Unternehmen, die aus anderen Bundesländern oder aus anderen Staaten stammen?
Sautter: Der Name ‚German Centre’ deutet ja schon darauf hin, dass hier nicht nur Schwaben und Badener willkommen sind, sondern in erster Linie deutsche Firmen ein Zuhause finden sollen. Die Mehrzahl unserer rund 40 Mieter sind somit auch daher. Es gibt hier allerdings auch einige Indonesier mit engen deutschen Beziehungen, viele davon haben einen akademischen Abschluss in Deutschland. Warum sollten wir die ausschließen? Gerade diese Geschäftsleute verfügen doch oft über hervorragende Kontakte. Daneben gibt es auch eine kleine Gruppe an europäischen und internationalen Firmen, welche wir bisher auch problemlos integrieren konnten.
Watch Indonesia!: Wie ist es um das persönliche Wohlergehen der in BSD City Arbeitenden und ihrer Familien bestellt? Fühlen die sich dort wohl oder wollen einige lieber, so schnell es geht, wieder nach Hause?
Sautter: BSD City liegt strategisch günstig im Südwesten des Einzugsgebietes von Jakarta. Eine Fahrt in die Stadt bzw. zum Flughafen dauert rund 45 Minuten. Angesichts des mit rund 22 Millionen überbevölkerten Ballungsraumes eine vertretbare Zeit. BSD City ist eine privatwirtschaftliche Stadtentwicklung, welche sich zum Ziel gemacht hat, einen modernen Standard zu implementieren. Es gibt mehr Grün- und Freizeitflächen als in Jakarta, keine Schwerindustrie und daher relativ saubere Luft sowie sehr nette und beliebte Wohngebiete. Man findet eigentlich alles, was man so braucht, und das Angebot wird durch die schnell wachsende Bevölkerungszahl auch immer größer. Für uns Deutsche ist auch die Tatsache, dass die Deutsche Schule in unserer Nachbarschaft liegt, sehr wichtig. Insgesamt gesehen fühlen sich Deutsche als auch Indonesier in dieser Gegend recht schnell wohl.
Watch Indonesia!: Der Standort BSD City ist nur einer in einem weltweiten Netzwerk von German Centres. Weitere Standorte in Asien sind Beijing, Shanghai, Singapur, Yokohama und bald auch Delhi. Wie stehen Sie im Vergleich zu diesen Schwesterfilialen da? Leiden Sie unter dem seit einigen Jahren anhaltenden Run auf China?
Sautter: Nun, natürlich gibt es für die asiatischen
Länder so etwas wie einen Standortwettbewerb. Die Aufgabe eines jeden
German Centres ist es, deutsche Wirtschaftsaktivitäten zu fördern.
Deshalb sind auch für den jeweiligen Standort individuelle Profile
gefragt. Das verbindende Element ist jedoch stärker als das konkurrierende.
Es gibt heute noch immer eine sehr große Zahl an deutschen Unternehmen
die realisieren, dass sie sich in Asien stärker engagieren müssen.
In welchem Land man am besten aufgehoben ist, hängt dann i.d.R. an
den speziellen Gegebenheiten einer Firma ab. Wenn der Geschäftsführer
eines German Centres realisiert, dass ein anderer Standort besser sein
könnte, sagen wir dies auch. Übrigens, alle existierenden German
Centres in Asien sind über 90% ausgebucht.
„Wer privatwirtschaftlich arbeitet, sollte dort keinen großen
Korruptionsproblemen begegnen. Die heißen Eisen liegen im Geschäfte
Machen mit staatlichen Organisationen“
Watch Indonesia!: Ungeachtet einer Vielzahl von Reformen während der letzten 10 Jahre klagt (nicht nur) die Wirtschaft über die immer selben Schwierigkeiten: komplizierte und zeitraubende bürokratische Hürden, ein internationaler Spitzenplatz in Sachen Korruption und mangelnde Rechtssicherheit, um nur einige zu nennen. In welchen Bereichen können Sie „eine schützende Hand“ über diese Unternehmen legen?
Sautter: Auf alle Fälle können wir dazu beitragen grundsätzliche Fehler zu vermeiden. Ein Beispiel. Wenn es bei der Firmengründung Verzögerungen gibt, so liegt dies häufig daran, dass die eingereichten Unterlagen nicht vollständig sind bzw. dass der beauftragte Agent über keine guten Kontakte verfügt. Bürokratien als solches sind nicht für Schnelligkeit berühmt. Daher ist wohl die wichtigste Aufgabe eines Agenten die Papiere quasi von Schreibtisch zu Schreibtisch zu begleiten. Zugegeben, warum man beispielsweise für eine Arbeitsgenehmigung 24 Fotos des Expats in drei Formaten brauchen soll, leuchtet mir auch nicht ein. Da dies aber nun einmal so verlangt ist, sollten auch 24 Stück gemacht und eingereicht werden. Wenn da zwei zu wenig sind ist es kein Wunder, wenn Prozesse ins Stocken kommen. Wenn die Unterlagen nicht komplett sind wäre eine Bearbeitung in Deutschland auch nicht zu erwarten. Wir empfehlen daher Agenten, die erfahrungsgemäß gut arbeiten. Eine Firmengründung sollte in Indonesien nicht länger als drei Monate brauchen.
Und noch zur Rechtssicherheit und Korruption folgendes. Mangelnde Rechtssicherheit ist nicht mit Willkür gleichzusetzen. Es gibt mehr Grauzonen als zu Hause, aber wer in adäquater Form Geschäfte macht, der sollte nicht vor die Gerichte müssen. Zu wissen wie eine stabile und persönliche Kundenbeziehung aufzubauen ist, ist viel wichtiger als vor den Richter gehen zu können. Genauso Korruption: wer privatwirtschaftlich arbeitet, sollte dort keinen großen Korruptionsproblemen begegnen. Die heißen Eisen liegen im Geschäfte Machen mit staatlichen Organisationen. Da muss mit Vorsicht und Übersicht gewaltet werden.
Watch Indonesia!: Die Deutschen trinken ja nach Feierabend und bei Festen gerne mal ein Bier oder auch zwei. Seit einiger Zeit gilt aber im Bezirk Tangerang, zu dem BSD City zählt, eine von der Scharia inspirierte städtische Verordnung, die den Alkoholkonsum verbietet. Muss sich die deutsche Community zum Feste Feiern nun ins nahe Jakarta begeben?
Sautter: Nein, Feste werde weiterhin überall gefeiert. In Tangerang, dem Nachbarbezirk Jakartas, wurde der Verkauf von Alkohol auf der Straße untersagt. In fast allen Restaurants bekommen Sie auch Getränke zum Feiern. Am beliebtesten ist Bintang, ein Bier, welches in Indonesien gebraut wird. Meinen Bierhändler in der Nähe des German Centres gibt es auch noch. Wein und härtere Getränke können Ausländer auch in den Duty Free Läden erwerben.
Watch Indonesia!: Eine letzte Frage: Was würden Sie spontan einem Unternehmer mit auf den Weg geben, der sich mit dem Gedanken trägt, eine Niederlassung in Indonesien zu gründen?
Sautter: Wenn sich ein Unternehmer zutraut in China zu investieren,
dann ist Indonesien in aller Regel ein interessantes zweites Standbein
in Asien. Wer nicht nur einen billigen Produktionsstandort in Asien sucht,
sondern auch an die Absatzmärkte denkt, der kommt hier gut zurecht,
wahrscheinlich sogar besser als in China. <>
Kontakt:
Jochen Sautter
German Centre for Industry and Trade (Deutsches Haus Jakarta), Suite
4220
Bumi Serpong Damai
Jl. Kapt. Subijanto Dj.
Tangerang15321
Indonesien
Tel. 0062/21/5372994
Fax: 0062/21/5372974
e-mail: info@germancentre.co.id
http://www.germancentre.co.id
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