Tagesschau.de, 20. Januar 2005
Von Harald Neuber
Ob Deutschland, die USA, Australien, Neuseeland, Taiwan, Malaysia, Indien oder Pakistan: Weit über ein Dutzend Staaten haben seit der verheerenden Flutkatastrophe in Süd- und Südostasien Ende Dezember Soldaten zur humanitären Hilfe in die Krisenregion entsandt. Doch auch wenn solche Militäreinsätze zur humanitären Hilfe an Normalität gewinnen, so werden sie auch kritisch gesehen. Zivile Organisationen fürchten, dass die Grenzen zwischen Helfern und militärischen Akteuren verwischen – mit unabsehbaren Folgen.
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