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Indonesische Version
Der folgende Beitrag aus der heutigen Ausgabe der Frankfurter Rundschau berichtet von Vorwürfen der Dramatisierung seitens der Hilfsorganisation World Vision. Am Neujahrstag habe die Organisation fälschlicherweise die Nachricht verbreitet, in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten, namentlich in Sri Lanka, sei die Cholera ausgebrochen. Der Vorwurf gipfelt darin, die Falschmeldung sei absichtlich verbreitet worden, um die Betroffenheit zu schüren und somit mehr Spenden zu bekommen.
Zur Ehrenrettung von World Vision sei darauf hingewiesen, dass auch Watch Indonesia! Berichte von ... weiter lesen
BREMEN. Bremen hilft den Flutopfern in Banda Aceh (Indonesien), Galle (Sri Lanka) und Tamil Nadu (Indien). Die Not der Überlebenden ist oft beschrieben worden. Wie aber sehen Politik und Gesellschaft in den Katastrophenstaaten aus? Parallel zu Veranstaltungen des BIZ (Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung) stellen wir die drei Länder vor. Heute: Indonesien.
Das ... weiter lesen
Die Folgen der Katastrophe sind noch immer unüberschaubar. Die Zahl der Todesopfer bricht täglich neue traurige Rekorde. 106.000 werden nun alleine aus Aceh gemeldet. 400.000 Menschen leben dort in Flüchtlingslagern. Wahrscheinlich 1 Mio. haben durch das Beben und die Flutwelle ihr Obdach verloren.
Aber auch internationale Hilfszusagen und Spenden erreichen neue Rekorde. Die gegenüber den Organisationen der Vereinten Nationen abgegebenen Hilfszusagen belaufen sich auf rund 5 Mrd. $. Die Zahl ... weiter lesen
Ob Deutschland, die USA, Australien, Neuseeland, Taiwan, Malaysia, Indien oder Pakistan: Weit über ein Dutzend Staaten haben seit der verheerenden Flutkatastrophe in Süd- und Südostasien Ende Dezember Soldaten zur humanitären Hilfe in die Krisenregion entsandt. Doch auch wenn solche Militäreinsätze zur humanitären Hilfe an Normalität gewinnen, so werden sie auch kritisch gesehen. Zivile Organisationen fürchten, dass die Grenzen zwischen Helfern und militärischen Akteuren verwischen – mit unabsehbaren Folgen.
Deutlich ... weiter lesen
Wie kann richtig geholfen werden? An Geld fehlt es vorerst nicht mehr. Nothilfeorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen mussten bereits zum Spendenstopp aufrufen, da sie sich nicht in der Lage sehen, die gespendeten Gelder sinnvoll in konkrete Projekte umzusetzen. Dennoch bleibt die Lage vor Ort bedrückend, wie beiliegender Brief beschreibt, den wir heute aus Aceh erhielten. Obdachlos gewordene leben unter katastrophalen Bedingungen, und insbesondere abseits der Schwerpunktzentren internationaler Nothilfeprojekte fehlt den Menschen das Nötigste für ... weiter lesen
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Ganz im Norden Indonesiens, am äußersten Zipfel der Insel Sumatra liegt die Provinz Aceh. Schwermütig klingt die Musik, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Im 19. Jahrhundert war Aceh ein blühendes Sultanat, gelegen an der Straße von Malakka, einem der wichtigsten Seewege zwischen Europa und Asien. Aceh lebte gut vom Handel. Islamische Kaufleute brachten Aceh nicht nur seinen Reichtum sondern auch ihre Religion. Bis auf den ... weiter lesen
Als Stunde der Wahrheit wurde die zweite Geberkonferenz für die von der Flutkatastrophe betroffenen Staaten bezeichnet, die diese Woche in Genf stattfand.
Staaten rund um den Globus versuchten einander in den vergangenen zehn Tagen zu überbieten, was die Höhe ihrer Fluthilfe anging. Immer schneller drehte sich das Rad: standen die versprochenen Gelder letzte Woche noch bei ... weiter lesen
„Die Katastrophe hat die indonesische Regierung gezwungen, die Provinz zu öffnen. Hilfsorganisationen wurden nach Aceh gelassen. Das könnte eine neue Chance für die Menschenrechtspolitik sein“, meint Marianne Klute von Watch Indonesia. Die Zukunft von Aceh nach der Tsunami-Welle ist für die in Berlin ansässige Menschenrechtsorganisation für Indonesien mit Hoffnungen und Befürchtungen verbunden.
Daß die internationale Gemeinschaft in Aceh präsent ist ... weiter lesen