http://www.telepolis.de/r4/artikel/19/19179/1.html
Hilfsleistungen in Höhe von vier Milliarden US-Dollar haben die Teilnehmer der internationalen Geberkonferenz am heutigen Donnerstag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta zugesagt. Bei dem eilends anberaumten Treffen ging es in erster Linie um die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen und einen Verteilungsschlüssel für die Hilfsgelder. Bei dem ... weiter lesen
In Jakarta soll eine erste Geberkonferenz die Not- und Wiederaufbauhilfe nach der Flutkatastrophe in Südasien koordinieren.
Die Vereinten Nationen organisieren die größte Hilfsaktion ihrer Geschichte und sogar das wahrlich arme Nordkorea (150.000 Dollar), die Staaten der Afrikanischen Union (100.000 Dollar) oder das selbst stark betroffene Indien (eine Million Dollar) wollen Geld geben, ... weiter lesen
Die Folgen der Katastrophe sind noch immer unüberschaubar. Die Zahl der Todesopfer bricht täglich neue traurige Rekorde. 94.000 werden nun alleine aus Aceh gemeldet und es bestehen kaum noch Zweifel, dass die Zahl in den nächsten Tagen die Marke von 100.000 überschreiten wird. 400.000 Menschen leben dort in Flüchtlingslagern. Wahrscheinlich 1 Mio. haben durch das Beben und die Flutwelle ihr Obdach verloren.
Aber auch internationale Hilfszusagen und Spenden erreichen neue Rekorde. Die Organisationen der Vereinten ... weiter lesen
Erst langsam rückt Aceh ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Aceh ist die am schlimmsten von der Erdbeben- und Flutkatastrophe am zweiten Weihnachtsfeiertag betroffene Region. Aktuelle Zahlen sprechen von rund 80.000 Toten in Aceh, Tendenz weiter steigend.
Die Provinz am Nordzipfel der indonesischen Insel Sumatra ist jedoch nicht erst ... weiter lesen
Frankfurt a.M. (epd) Entwicklungsorganisationen haben einen teilweisen Schuldenerlass für Indonesien gefordert, das am schwersten von der Flutkatastrophe betroffen ist. „Ein Moratorium ist der richtige erste Schritt, er reicht jedoch nicht aus“, sagte Jürgen Kaiser, Sprecher der Kampagne erlassjahr.de am Dienstag dem epd. Er forderte eine internationale Schuldenkonferenz und ein transparentes Schiedsverfahren. Die Weltbank dürfe nicht allein entscheiden, welche Schuldenlast für ein Land noch tragfähig sei.
Indonesien ist mit rund 135 Milliarden US-Dollar verschuldet, davon sind ... weiter lesen
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Hilfe für die Opfer kam erst spät. Die Regierung hat zu lange gezögert, internationale Organisationen nach Aceh zu lassen. Auch indonesische Hilfsorganisationen und Freiwilligenteams trafen erst nach Tagen in Banda Aceh ein. Ihre erste Reaktion: Entsetzen und Schock. Bilder aus Zeitungen und TV können nicht vermitteln, wie grauenvoll die Lage in der Hauptstadt ist.
Die Hilfsorganisationen und Freiwilligenteams verstärken, unterstützt von Ärzten, die ... weiter lesen
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Noch immer sind viele von der Flutwelle verwüstete Dörfer an der Westküste von der Außenwelt abgeschnitten und allenfalls aus der Luft erreichbar. Es fehlt an Gerät und Logistik, um die inzwischen auf dem Flughafen von Banda Aceh stündlich eintreffenden Hilfslieferungen an die ... weiter lesen
Interview mit Alex Flor über die Folgen des Tsunamis für die bewaffneten Kämpfe zwischen GAM und dem indonesischen Militär in Aceh.
Hören Sie hier das vollständige Interview mit Alex Flor (mp3, 3,53 MB)
Die Website von Spiegel online zeigt einige beeindruckende Satelittenaufnahmen von Banda Aceh
vor und nach dem Beben/Tsunami:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,grossbild-421851-335175,00.html
QuickBird Imagery – Tsunami Aftermath: Banda Aceh
Mehr als 600 Bilder aus Aceh von den Agenturen Reuters und AP finden Sie auf folgender Seite:
http://news.search.yahoo.com/news/search?p=aceh%3F&ei=UTF-8&c=images&b=1