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Englische Version
Indonesiens Militär verschärft die Kontrolle über Hilfsorganisationen. Sie dürfen sich ab sofort nur noch in den zwei besonders schwer von der Flutkatastrophe getroffenen Städten Banda Aceh und Meulaboh frei bewegen. Sämtliche Einsätze außerhalb der beiden Städte bedürfen der Genehmigung und Begleitung durch das indonesische Militär (Tentara Nasional Indonesia – TNI). Begründet wird dieser Schritt von Seiten der TNI offiziell mit drohenden Angriffen der Unabhängigkeitsbewegung GAM (Gerakan Aceh Merdeka – Bewegung Freies Aceh) auf Hilfstransporte ... weiter lesen
Der gestrige Schusswechsel auf einem Gelände, das von der UN in Banda Aceh zur Verteilung von Hilfsgütern genutzt wird, war entgegen ersten Berichten wahrscheinlich keine Auseinandersetzung zwischen den Unabhängigkeitskämpfern der GAM (Bewegung Freies Aceh) und den indonesischen Streitkräften (TNI). Aussagen von Augenzeugen zufolge hatte ein indonesischer Soldat die Nerven verloren und aus noch ungeklärtem Anlass das Feuer eröffnet. Verletzt wurde niemand.
Der Vorfall führte jedoch erstmals die Verletzlichkeit der internationalen Helfer und ihrer humanitären Mission ... weiter lesen
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Indonesische Version
Alex Flor ist Mitarbeiter der Menschenrechtsgruppe Watch Indonesia!
F: Wie ist die humanitäre Lage in der indonesischen Krisenprovinz Aceh knapp zwei Wochen nach der Flutkatastrophe?
Nach wie vor verheerend. Hilfsorganisationen berichten über apokalyptische Zustände. Leider sind ... weiter lesen
http://www.telepolis.de/r4/artikel/19/19179/1.html
Hilfsleistungen in Höhe von vier Milliarden US-Dollar haben die Teilnehmer der internationalen Geberkonferenz am heutigen Donnerstag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta zugesagt. Bei dem eilends anberaumten Treffen ging es in erster Linie um die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen und einen Verteilungsschlüssel für die Hilfsgelder. Bei dem ... weiter lesen
In Jakarta soll eine erste Geberkonferenz die Not- und Wiederaufbauhilfe nach der Flutkatastrophe in Südasien koordinieren.
Die Vereinten Nationen organisieren die größte Hilfsaktion ihrer Geschichte und sogar das wahrlich arme Nordkorea (150.000 Dollar), die Staaten der Afrikanischen Union (100.000 Dollar) oder das selbst stark betroffene Indien (eine Million Dollar) wollen Geld geben, ... weiter lesen
Die Folgen der Katastrophe sind noch immer unüberschaubar. Die Zahl der Todesopfer bricht täglich neue traurige Rekorde. 94.000 werden nun alleine aus Aceh gemeldet und es bestehen kaum noch Zweifel, dass die Zahl in den nächsten Tagen die Marke von 100.000 überschreiten wird. 400.000 Menschen leben dort in Flüchtlingslagern. Wahrscheinlich 1 Mio. haben durch das Beben und die Flutwelle ihr Obdach verloren.
Aber auch internationale Hilfszusagen und Spenden erreichen neue Rekorde. Die Organisationen der Vereinten ... weiter lesen
Erst langsam rückt Aceh ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Aceh ist die am schlimmsten von der Erdbeben- und Flutkatastrophe am zweiten Weihnachtsfeiertag betroffene Region. Aktuelle Zahlen sprechen von rund 80.000 Toten in Aceh, Tendenz weiter steigend.
Die Provinz am Nordzipfel der indonesischen Insel Sumatra ist jedoch nicht erst ... weiter lesen
Frankfurt a.M. (epd) Entwicklungsorganisationen haben einen teilweisen Schuldenerlass für Indonesien gefordert, das am schwersten von der Flutkatastrophe betroffen ist. „Ein Moratorium ist der richtige erste Schritt, er reicht jedoch nicht aus“, sagte Jürgen Kaiser, Sprecher der Kampagne erlassjahr.de am Dienstag dem epd. Er forderte eine internationale Schuldenkonferenz und ein transparentes Schiedsverfahren. Die Weltbank dürfe nicht allein entscheiden, welche Schuldenlast für ein Land noch tragfähig sei.
Indonesien ist mit rund 135 Milliarden US-Dollar verschuldet, davon sind ... weiter lesen