BERLIN taz In Indonesien will eine Gruppe von Juristen erneut Fälle von Menschenrechtsverletzungen unter dem Regime von Diktator Suharto aufrollen. Die indonesische Zeitung Kompas berichtete gestern, dass fünfzehn Anwälte und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen Untersuchungen beginnen wollen. Von den blutigen Verfolgungen angeblicher Kommunisten im Jahre 1965 bis zur unrühmlichen Rolle des Militärs in abtrünnigen Provinzen wie Aceh reichen die Untersuchungsgebiete. Monika Schlicher von der deutschen Menschenrechtsorganisation Watch Indonesia! beurteilt den Schritt als „positive Entwicklung“. Man müsse aber abwarten, ... weiter lesen
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Am 22. November wurde das Buch „Wahlsysteme im Vergleich”, in Jakarta der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die vom Partner der Friedrich-Naumann-Stiftung, der Indonesischen Gesellschaft für Demokratie und Bürgerbeteiligung (INSIDE), durchgeführt wurde, standen die Autoren der Studie, die Herren Pipit Kartawidjaja und Mulyana Kusumah, den Fragen der Journalisten und den Vertretern der politischen Parteien Rede und Antwort. Die Veranstaltung endete mit dem gemeinsamen Fastenbrechen im Fastenmonat Ramadhan.
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Das Ende des Fastenmonats Ramadan könnte für die indonesische Provinz Aceh einen Neuanfang bedeuten. Am 9. Dezember wollen die Regierung in Jakarta und die muslimischen Rebellen der Bewegung Freies Aceh (GAM) im schweizerischen Genf ein Friedensabkommen unterzeichnen.
Die Botschaft kam überraschend: Die Unruheprovinz Aceh an der Nordspitze der Insel Sumatera stehe vor einem Friedensabkommen, meldeten gestern Vermittler des Schweizer Henry-Dunant-Zentrums für humanitären Dialog. Seit Mai 2000 ... weiter lesen
HAMBURG taz Mitten in Hamburg kreischt eine Motorsäge. Robin Wood ist gekommen, um die letzten Regenwälder Indonesiens vor dem Kahlschlag zu bewahren. In der Warburgstraße in der Nähe des Bahnhofs Dammtor protestierte gestern die Umweltgruppe gegen den Verkauf von Kopierpapier aus Tropenholz. Dort sitzt die Hauptverwaltung des wichtigsten deutschen Papiergroßhändlers, der Papier Union. Sie ist mit einem Umsatz von 550 Millionen Euro pro ... weiter lesen
Während in Deutschland die Führungsspitze der Regierungspartei Bündnis 90/Die Grünen mit größeren Teilen der Basis über die Frage der Trennung von Amt und Mandat im Clinch liegt, gebärden sich Indonesiens Parlamentarier als die wahren „Fundis“ (der ausgeschriebene Begriff „Fundamentalisten“ wäre hier angesichts der aktuellen Debatte um Islam und Terrorismus irreführend).
Bei den Grünen geht es lediglich darum, ob Vorstandsmitglieder gleichzeitig ihr Mandat als Bundestagsabgeordnete wahrnehmen dürfen oder sich für eine der beiden Funktionen entscheiden müssen. Laut einem Bericht der ... weiter lesen
Alex Flor zu den Hintergründen des Terrorismus in Bali und zur Rolle des radikalen Islamismus in Indonesien.
Das vollständige Interview von Radio Dreyeckland mit Alex Flor können Sie hier anhören (mp3, 3,5 MB).