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So viel Opposition hätte man sich seinerzeit gegen Diktator Suharto gewünscht. Während vor den Türen des Parlaments in Jakarta Tausende Studenten gegen Präsident Abdurrahman Wahid demonstrierten, stimmten drinnen die Abgeordneten mit überwältigender Mehrheit für die Annahme eines Untersuchungsberichtes, der ihm in zwei Fällen die Verwicklung in unsaubere Geldgeschäfte vorwirft.
Wahid bestreitet die Vorwürfe, unternahm aber bislang nichts, um ... weiter lesen
von Ingo Wandelt
General Endriartono Sutarto, Stabschef des indonesischen Heeres, gab am 17. Januar die Verkleinerung des Sondertruppenkommandos des Heeres (Kopassus) von derzeit 7000 auf 5000 Mann bekannt. Die Verkleinerung, so Sutarto, passe den Eliteverband an die Erfordernisse der Zukunft an. Die Struktur der Kopassus werde von derzeit fünf auf drei sogenannter „Gruppen“ (Grup) reduziert. Die überschüssigen Mannschaften werden auf andere Heereseinheiten verteilt.
Aus den wenigen Presseinformationen sind kaum aussagefähige Aussagen zu treffen. Dennoch lassen sich die ... weiter lesen
Die Situation in Aceh wird zunehmend bedrohlicher. Erwartungsgemäß brachte auch der jüngste Waffenstillstand, der letzte Woche in der Schweiz vereinbart wurde und seit Montag in Kraft ist, kein Ende der Gewalt mit sich. 16 Menschen kamen alleine in den ersten beiden Tagen des neuen Waffenstillstandes ums Leben berichtete die Nachrichtenagentur AFP. Andere Quellen berichten von mindestens drei getöteten Militärs sowie sechs getöteten GAM-Kämpfern bis Mittwoch, dem dritten Tag des Abkommens.
Wie zu befürchten ... weiter lesen
Indonesiens Regierung und die Unabhängigkeitsbewegung GAM haben ein neues Waffenstillstandsabkommen vereinbart. Die bisher gemachten Verlautbarungen beider Seiten lassen jedoch deutlich werden, dass man von einer friedlichen Beilegung des Konfliktes weit entfernt ist. Die Bewohner der Unruheprovinz im Norden Sumatras befürchten eine neue Eskalation der Gewalt.
Die Tinte auf dem in der Schweiz ausgehandelten ... weiter lesen
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BERLIN taz Er habe „Mut und Hingabe beim Kampf für die Menschenrechte und die Kontrolle des Militärs“ in seinem Land bewiesen, heißt es in der Begründung für die Auszeichnung des indonesischen Menschenrechtsanwalts Munir. Der aus Malang in Ostjava stammende 35-jährige Anwalt, der wie viele Indonesier nur einen Namen hat, ist der Vorsitzende der „Kommission für ... weiter lesen
Frankfurt a.M. (epd). „Alles brennt, es ist Krieg“, berichtete die deutsche Wahlbeobachterin Ruth Lempp am 7. September 1999 über die Situation in Osttimor. Sie selbst war dem Albtraum zu diesem Zeitpunkt entflohen und ins australische Darwin evakuiert worden. In einer beispiellosen Welle der Zerstörung hatten pro-indonesische Milizen innerhalb weniger Tage große Teile Osttimors in Schutt und Asche gelegt. Sie mordeten, vergewaltigten, plünderten.
Der ... weiter lesen