Die indonesische Regierung droht den Milizen Westtimors mit Gewalt. In der Nacht zum heutigen Donnerstag lief ein Ultimatum ab, mit dem die Entwaffnung gefordert wurde. Seit der Ermordung von drei Mitarbeitern des UN-Flüchtlingskommissariats kehrte ein Konflikt auf die Insel in die Schlagzeilen zurück, über den Ingo Wandelt im folgenden Beitrag berichtet. Wandelt, ein ausgewiesener Indonesien-Experte, verfasste die Anlayse über die Milizen ... weiter lesen
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Die Internationale Föderation für Osttimor (IFET), ein Zusammenschluß von 39 Nichtregierungsorganisation aus 23 Ländern, fordert in einem Schreiben an James D. Wolfensohn, Präsident der Weltbank, das Treffen des Geldgeberkonsortiums für Indonesien (Consultative Group on Indonesia, CGI) für unbestimmte Zeit zu verschieben.
Indonesien hat keinen Anspruch auf internationale Hilfe, solange das Land nicht den Normen internationaler Diplomatie und internationalen Rechts folgt. Die Umsetzung der am 8. September 2000 vom UN Sicherheitsrat beschlossenen Resolution 1319, die Milizen in Westtimor ... weiter lesen
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BERLIN. Mehr als 30 internationale Menschenrechts- und Hilfsorganisationen haben die Wiederaufnahme des EU-Embargos für Waffenexporte nach Indonesien gefordert. Das indonesische Militär trainiere und bewaffne die Milizen, die rund 100.000 osttimoresische Flüchtlinge in Westtimor terrorisierten, heißt es in einem von „Watch Indonesia“ verbreiteten Appell an die Europäische Union. Nach dem Mord an fünf Menschen, darunter drei Mitarbeitern des UN-Flüchtlingshilfswerks, am 6. September herrsche in Westtimor eine extreme Notsituation. (epd)
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BANGKOK taz Ein Jahr nachdem proindonesische Milizen Osttimor mit Terror überzogen, sorgen sie noch immer für Gewalt: So überfielen gestern tausende Milizionäre im indonesischen Westtimor ein Büro des Flüchtlingshilfswerkes UNHCR. Das Gebäude in einem Lager der Stadt Atambua an der Grenze zu Osttimor ging in Flammen auf. Drei ausländische UN-Mitarbeiter kamen nach ersten Berichten ums Leben. Sie seien erschlagen und später verbrannt worden, ... weiter lesen
Abends um halb zehn in Dili. Es ist mal wieder dunkel in Becora. Hier, in einem östlichen Stadtviertel der osttimoresischen Hauptstadt, ist regelmäßige Stromversorgung noch keine Selbstverständlichkeit. Einige Stunden der Nacht verbringt man bei Kerzenlicht.
Vor einem Jahr wurde bekannt gegeben, dass die überwältigende Mehrheit der Osttimoresen für eine ... weiter lesen
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