Leutheusser-Schnarrenberger fordert Hilfe für Justiz in Osttimor
Die «Bilanz des Schreckens» ist noch nicht erstellt – Die juristische Aufarbeitung der Verbrechen von Osttimor kommt nicht voran, von Elvira Treffinger (epd)
Neben Ruinen blüht wieder geschäftiges Leben – Osttimor ist ein Jahr nach dem Referendum immer noch von Spuren der Zerstörung geprägt, von Klemens Ludwig (epd)
Frankfurt a.M. (epd). Die frühere Bundesjustizministerin ... weiter lesen
Waren philippinische Moslem-Extremisten oder deren Anhänger für den Bombenanschlag auf die philippinische Botschaft in Jakarta verantwortlich, bei dem vorgestern zwei Menschen getötet und ca. 20 weitere zum Teil schwer verletzt wurden?
Die Hongkonger South China Morning Post (s.u.) berichtet über Spekulationen, denen zufolge Täter und Motive durchaus auch in Indonesien selbst zu suchen sein könnten. Die Verdächtigungen gehen in ... weiter lesen
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BERLIN taz In Indonesien wächst die Erkenntnis, dass eine internationale Intervention unvermeidlich ist, sollte der Konflikt zwischen Muslimen und Christen in den Molukken nicht bald beendet werden. Christliche Bischöfe fordern bereits die Entsendung einer internationalen Friedenstruppe. Dies lehnen die Verantwortlichen in Jakarta bisher strikt ab. Für Armeechef Tyasno Sudarto ist die Entsendung internationaler Friedenstruppen eine Gefahr für Indonesiens nationale Einheit.
UN-Generalsekretär Kofi ... weiter lesen
Köln. Vor einem Übergreifen des Molukken-Konflikts auf andere Regionen Indonesiens hat der indonesische Menschenrechtler Munir gewarnt. Sollte die Gewalt zwischen Christen und Muslimen auf dem Archipel anhalten, drohe sie auf Sulawesi, eine der Hauptinseln des Staates, überzugreifen und völlig außer Kontrolle zu geraten, sagte der Vertreter der Menschenrechtsorganisation «KontraS» aus Jakarta am Freitag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Köln. In Poso auf Sulawesi seien in den vergangenen Wochen bereits über 150 Menschen bei ... weiter lesen
George Aditjondro war letzte Woche auf Einladung von Watch Indonesia! in Berlin, um am „Runden Tisch West-Papua“ sowie an der Konferenz „Conflicts and Violence in Indonesia“ teilzunehmen. Nach Abschluss des offiziellen Programms gab er der Wochenzeitung Jungle World das folgende Interview
Im Mai 1998 wurde Diktator Suharto gestürzt, sein Nachfolger als Präsident wurde Bacharuddin J. Habibie. Nach Wahlen ist im vergangenen Herbst eine Kompromissregierung aus den Kräften der alten Ordnung und Reformkräften gebildet ... weiter lesen
Rechtsanwalt Munir
Munir nahm kürzlich auf Einladung von Watch Indonesia! an der Konferenz „Conflicts and Violence in Indonesia“ an der Humboldt-Universität Berlin teil. Am Rande der Tagung interviewte ihn Sven Hansen von der taz:
Der 35-jährige Anwalt Munir, der wie viele Indonesier nur einen Namen hat, arbeitet im angesehenen Rechtshilfeinstitut YLBH in Jakarta und bei der Organisation Kontras, die das Schicksal von Verschwundenen und Gewaltopfern aufzuklären versucht. Auf den Molukken sind seit Januar 1999 bei Unruhen zwischen Christen ... weiter lesen
Am 29. und 30. Juni 2000 hatten das West Papua Netzwerk, Watch Indonesia! und die Heinrich-Böll-Stiftung zu einem Runden Tisch für West Papua nach Berlin eingeladen. Die Referate und Gesprächsprotokolle liegen vor, werden aber noch bearbeitet und allen, die teilgenommen haben, zugesandt. Sie werden selbstverständlich auch allen Interessierten zur Verfügung stehen. Vorab soll ein kurzer Bericht einen Eindruck vermitteln.
Pastor Nato Gobay ließ eine Handvoll Patronenhülsen auf den Tisch ... weiter lesen
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