Eberhard Diepgen war nicht dabei, als er den Titel „IM“ bekam. Berlins Regierender Bürgermeister saß im Plenarsaal des Abgeordnetenhauses und hörte seinen Kollegen zu. Die lasen ihre Statements über „Städtisches Wachstum in der Region“ vom Blatt. Da war Diepgen als Gastgeber der vierten Gipfelkonferenz der Weltmetropolen natürlich unabkömmlich.
Da, wo sie ihn „IM“ schimpften, wäre er wohl ... weiter lesen
Schwerer Vorwurf gegen Eberhard Diepgen gestern am Rande der Weltmetropolenkonferenz: Die Menschenrechtsorganisation amnesty international (ai) warf dem Regierenden Bürgermeister vor, eine Liste mit in China verhafteten Oppositionellen „für die Innenpolitik mißbraucht“ zu haben. Ai-Vertreter zeigten sich verärgert, weil im Streit um die Städtepartnerschaften mit Peking und Jakarta aus einem an den Regierenden gerichteten Brief verfälschend zitiert worden sei. CDU-Fraktions-Chef Landowsky hatte ... weiter lesen