Die Entschließung „Palmöl und die Rodung von Regenwäldern“ weist unter anderem auf das Übereinkommen von Paris hin, auf die europäische Verpflichtung zur „Unterstützung einer vollständig nachhaltigen Lieferkette für Palmöl bis 2020 und zur Unterstützung der Einstellung der illegalen Entwaldung bis 2020“ als auch auf zahlreiche Studien. Eine dieser Studien, die von der Kommission in Auftrag gegebenen wurde, trägt den Titel „Auswirkungen des Verbrauchs von Biokraftstoffen in der EU auf Landnutzungsänderungen: Quantifizierung von Gebieten und ... weiter lesen
Peter Altmaier
Bundeswirtschaftsministerium
Scharnhorststr. 34-37
10115 Berlin
Postanschrift: 11019
Cc:
Frau
Julia Klöckner
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Postanschrift: 11055 Berlin
Cc:
Herr
Heiko Maas
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Postanschrift: 11013 Berlin
Sehr geehrter Herr Altmaier,
die hier unterzeichnenden Umwelt- und Menschenrechtsverbände bitten Sie, Herrn Altmaier, bei der Energieministerratssitzung am Montag, dem 11.06.2018, als auch bei dem RED II Trilogue am Mittwoch, dem 13.06.2018, die von dem Europäischen Parlament vorgebrachte Entschließung ... weiter lesen
Indonesische Regierungsvertreter wären gut beraten die Fakten zu studieren, bevor sie sich auf internationalem Parkett lächerlich machen.
www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-zement—der-heimliche-klimakiller-100.html
Der begehrte Baustoff ist ein heimlicher Klimakiller. Bei der Herstellung entsteht mehr CO2 als durch den gesamten Flugverkehr weltweit.
Der Handel mit Zement ist längst ein internationales Geschäft geworden. Der globale Bauboom hält an, und so wächst vor allem in aufstrebenden Schwellenländern der Hunger nach Beton – und damit nach dem Bindemittel Zement.
Ohne Zement geht nichts: Kein Haus, keine Straße oder Brücke wäre denkbar ohne das Bindemittel aus Kalkstein. Einer der weltweit ... weiter lesen
Heidelberg. Begleitet von den mittlerweile jährlichen Protestaktionen fand am Mittwoch die Hauptversammlung der Heidelberg Cement AG statt. Während vor der Stadthalle Heidelberg rund 20 Aktivisten demonstrierten, stellten sich drinnen Vorstand und Aufsichtsrat den Fragen der Aktionäre – von denen sich viele ebenfalls um die umstrittenen Aktivitäten im Westjordanland, der Westsahara und ... weiter lesen
Heidelberg. Der lange Winter in Nordamerika und Europa und die geringere Anzahl von Arbeitstagen haben im ersten Quartal 2018 den Umsatz und das Betriebsergebnis von HeidelbergCement gedrückt. In der Branche sind die ersten drei Monate des Jahres wegen des Winterwetters grundsätzlich die schwächsten. Trotzdem schaffte der Zementhersteller einen leichten Quartalsüberschuss, vor ... weiter lesen
www.finanztrends.info/news/heidelbergcement-keine-ueberraschung-auf-der-hv
Gegenwind für das Management von HeidelbergCement gab es am Mittwoch auf der Hauptversammlung des Unternehmens. So hatte der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V. in einem Gegenantrag gefordert, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten. Als Begründung wird auf umweltschädigendes Verhalten der HeidelbergCement-Tochter verwiesen, die demnach in Indonesien eine Zementfabrik errichten und dort dafür notwendige Rohstoffe abbauen möchte. Zitat aus dem Gegenantrag: „Teile des Gebietes, auf dem das Tochterunternehmen ... weiter lesen
Heidelberg Hauptversammlungen beim Dax-Konzern Heidelberg Cement in der direkt am Neckar gelegenen Stadthalle sind in der Regel eher ruhigere Angelegenheiten. Grund zur Klage hatten die Aktionäre zuletzt nicht.
Der Konzern hat sich in den vergangenen Jahren stabilisiert und seine Anteilseigner mit deutlich steigenden Ausschüttungen verwöhnt. Für 2017 stieg ... weiter lesen
www.watchindonesia.org/wp-content/uploads/PE_Kendeng_2018_update.pdf
Liebe Medienkolleg*innen,
Heidelberg Gemeinsam möchten wir auf die Folgen der globalen Zementindustrie aufmerksam machen.
Am Mittwoch, den 09. Mai 2018 tun wir dies in einer parallelen Protestaktion! Während wir in Heidelberg auf der Hauptversammlung von HeidelbergCement sprechen, werden sich vor der Heidelberger Stadthalle Menschen mit uns solidarisch erklären und mit kreativem Protest ihre Kritik bezüglich des Vorhabens von HeidelbergCement in Indonesien zum Ausdruck
bringen. Doch nicht nur in Heidelberg werden Menschen ... weiter lesen
Aachen. – Vor unkalkulierbaren Folgen für Mensch und Umwelt durch die Produktion von Zement in Indonesien hat das Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR gewarnt. Nach Angaben von Mokh Sobirin von der Nichtregierungsorganisation Yayasan Desantara haben Unternehmen aus dem In- und Ausland das Kendeng-Gebirge im Norden von Zentraljava als besonders ergiebiges Gebiet für die Produktion des begehrten Baustoffs im Visier.
Unter den Unternehmen befinde sich über eine indonesische Tochterfirma auch der deutsche Konzern HeidelbergCement, so MISEREOR. Das genannte ... weiter lesen