http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/feature/indonesien-110.html
Obwohl die Verfolgung der Kommunisten in Indonesien, gemessen an den Opferzahlen, zu den schlimmsten Massenmorden des 20. Jahrhunderts führte, gibt es weltweit, und auch im Land selbst, kaum ein Bewusstsein dafür, was zwischen Oktober 1965 und März 1966 geschah.
Mindestens 500.000 Menschen, die als Mitglieder oder Sympathisanten der Kommunistischen Partei Indonesiens galten, wurden von Militärs oder durch von Propaganda beeinflusste Zivilisten ermordet. Hunderttausende wurden inhaftiert, gefoltert, vergewaltigt und gedemütigt. Auslöser der ... weiter lesen
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http://www.inkota.de/suedlink173
in PDF layoutete Version: Ein_vergessener_Massenmord.Suedwind173
Der dubiose Mord an sieben Offizieren war der willkommene Anlass: Eine Million Menschen fielen der Jagd auf Kommunisten und ihre Anhänger in Indonesien 1965/66 zum Opfer. Vom Westen bekam Diktator Suharto aktive Unterstützung. Auch heute, fünfzig Jahre nach dem Massaker, ... weiter lesen
Am 7. September 2004 starb der indonesische Menschenrechtsverteidiger Munir auf einem Flug in die Niederlande. Die Autopsie der niederländischen Behörden ergab, dass er mit Arsen vergiftet worden war. Der Mord an Munir geschah kurz vor der Stichwahl zum ersten direkt vom Volk gewählten Präsidenten Indonesiens. Amtsinhaberin Megawati Sukarnoputri musste gegen den ehemaligen Koordinierenden Minister für Politik und Sicherheit ihres eigenen Kabinetts, Susilo Bambang Yudhoyono (SBY), antreten und ... weiter lesen
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Gestern, am 15. August, wurde der Frieden in Aceh zehn Jahre alt. Die indonesische Regierung spricht von einem Erfolg. Internationale Beobachter und Vertreter von Organisationen sind angereist, um den Jahrestag zu feiern. Doch ist es tatsächlich schon an der Zeit zu feiern? Die schweren Menschenrechtsverletzungen, die während des drei Jahrzehnte währenden Konflikts begangen wurden, sind bis heute nicht aufgearbeitet. Bis zu 30.000 Menschen starben in dieser Zeit einen gewaltsamen ... weiter lesen
Zum Krieg der Religionen, den manche Kulturpessimisten als quasi unvermeidbar an die Wand malen, insbesondere als Auseinandersetzung der fanatischen Fundamentalisten der jeweiligen Religionsgemeinschaften, die ihren jeweiligen Exklusivanspruch auf Wahrheit und Gerechtigkeit natürlich nur aufrecht erhalten können, so lange sie genügend dumme Schäfchen finden, die ihrem fundamentalistischen Evangelikalen, konservativen Bischof oder Hassprediger-Imam doof hinterher dackeln.
Das führt gerade in Staaten und Gesellschaften mit konkurrierenden Glaubensgemeinschaften häufig zu unmittelbarer Gewalt, zum Beispiel im Multi-Insel-Staat ... weiter lesen