Suara Nr. 1/09, August 2009
von Marianne Klute
Aus der Luft wird das Ausmaß der Katastrophe erst deutlich: Eine Schlammschicht hat sechzehn Dörfer unter sich begraben, Schulen, Reisfelder, sogar die wichtige Autobahn nach Surabaya. 50.000 und mehr Menschen, die vor drei Jahren hier lebten, haben alles verloren. Manche hausen noch in Zelten. Sie fühlen sich als Opfer des größten Umweltskandals Indonesiens.
Ende Mai 2006: Lapindo Brantas, ein Unternehmen der Bakrie Gruppe, stößt bei Probebohrungen auf der Suche nach Erdgas bis ... weiter lesen